Kooperation in der Supply Chains heute & morgen
Je stärker das Commitment zur Kooperation zwischen Industrie und Handel, desto besser funktioniert der Datenaustausch in der Supply Chain.
Wie kann gewährleistet werden, dass die Nachfrage am POS richtig und schnell erkannt und effizient sowie in höchster Qualität erfüllt wird? Und dies außerdem bitte genau zurückverfolgbar, mit eindeutiger Herkunftsinformation!
Damit das gelingt, müssen sich Handel und Industrie vor dem Hintergrund ständig wachsender Kundenerwartungen immer besser auf einander abstimmen. Nun ist das Phänomen der Handelskonzentration einerseits und der Industriekonzentration andererseits für Konsumenten in diesem Fall sogar von Vorteil:
Die größeren Transaktionsvolumina haben die Investments in Datenaustausch- und Automatisierungstechnologien erleichtert und ermöglichen heute über Netzwerkeffekte auch kleineren und mittleren Unternehmen, diese Technologien zu nutzen. Je stärker das Commitment zur Kooperation zwischen Industrie und Handel, desto besser funktioniert der Datenaustausch in Supply Chain-Kooperationen.
Heute sieht man z.B. in Großbritannien bereits Mitarbeiter von Lieferanten beim Händler im Team sitzen, eCommerce- Händler entsenden Mitarbeiter zum Lieferanten, es entsteht ein partnerschaftliches Arbeiten im Bereich des jeweils anderen. Dementsprechend gilt hier der Mensch als wichtigster Erfolgsfaktor. Auf Augenhöhe definierte Partnerschaften regeln hier zwar nicht alles mit Standards, sondern eben nur fast alles, dafür behalten sie einen Spielraum für Flexibilität – im Gegensatz zu den sehr rigiden Vorgaben von beispielsweise Amazon.
Bei dieser kontinuierlichen operativen Abstimmung zwischen den Supply Chain – Partnern ist nicht nur Affinität zur Technologie gefragt, das Ziel muss vertrauensvolles unternehmens- und abteilungsübergreifendes Denken und Handeln sein. So wird es hoffentlich nicht mehr lange dauern, dass nun wirklich alle Organisationen auf den längst obsolet gewordenen Einsatz von Artikelpässen oder Lieferscheinen aus Papier (die man „nur zur Sicherheit“ nicht aufgeben wolle) verzichten.
Die Zielrichtung: automatisierte Bestell- und Nachfüllprozesse optimieren. Digitalisierung ist hier nix Neues, hier wird seit vielen Jahren Digitalisierungsgeschichte geschrieben, vor allem durch das in diesem Bereich führende Unternehmen Editel. Das hier vorliegende Dossier ist im Auftrag von Editel entstanden, unter Mitwirkung von führenden, ausgewählten Experten.
Eine spannende Lektüre wünscht Ihnen Oliver Jonke, Herausgeber medianet
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