Upstream-EDI bei Smurfit Kappa
Unter „Upstream“ versteht man den Fluss von Rohmaterial und Verpackungen – von der Bestellung der Industrie bis zum Vorlieferanten und wieder retour. Von „Upstream-EDI“ spricht man wiederum, wenn dies mittels Elektronischem Datenaustausch (EDI) und GS1 Identifikationsstandards (durch Nutzung des GS1 Transportetiketts) geschieht.
Es beginnt bei der Vorstufe…
So wie zum Beispiel bei dem im oberösterreichischen Haid ansässigen Wellpappe-Erzeuger Smurfit Kappa Interwell, der Upstream-EDI seit kurzem mit dem heimischen Getränke- und Lebensmittelhersteller S.Spitz betreibt. Das sieht in der Praxis so aus, dass S.Spitz von Smurfit Kappa Interwell für jede aufgegebene Bestellung vollautomatisiert eine Bestätigung in Form einer Bestellantwort (ORDRSP) erhält. Ein elektronisches Lieferavis (DESADV) ermöglicht wiederum, dass der Weg der Ware ohne Systembruch zurückverfolgt werden kann.
Smurfit Kappa Interwell profitiert von den vielen Vorteilen von Upstream-EDI
Damit wird sowohl auf Lieferanten- als auch auf Industrieseite der gesamte Wareneingangsprozess beschleunigt und bleibt darüber hinaus bis hin zum Endkunden transparent. „Die Umsetzung dieses Pilotprojekts ist dank der intensiven Zusammenarbeit mit unseren Projektpartnern EDITEL und GS1 bestens gelungen. Die vielen Vorteile von Upstream-EDI wollen wir in Zukunft auch mit anderen Partnern nutzen“ äußerst sich Roland Pöschko, IT/TK-Manager bei Smurfit Kappa Interwell, sehr zufrieden.
Über Smurfit Kappa Interwell
Smurfit Kappa Interwell ist Teil der weltweit tätigen Smurfit Kappa Gruppe und zählt in Österreich zu den führenden Herstellern von innovativen Wellpappe-Verpackungslösungen für die Konsumgüter- und Markenartikelindustrie. Die Smurfit Kappa Gruppe setzte 2017 EUR 8,6 Mrd. um und beschäftigt rund 46.000 MitarbeiterInnen.
Presseinformation
Die Pressemitteilung „Smurfit Kappa optimiert Prozesse mit Upstream-EDI“ ist auch als Download verfügbar.