EDI im Bereich Fashion & Sportartikel
EDI im Bereich Fashion & Sportartikel ermöglicht Unternehmen Kosten zu sparen und erhöht maßgeblich die Effizienz in der Warenbeschaffung.
Die Fashion/Sportartikelbranche hat in den letzten Jahren einen tiefgreifenden Strukturwandel durchgemacht. Gründe hierfür sind ein intensiver Wettbewerb, Umsatzrückgänge und die Verlagerung der Fertigungen in günstigere Fertigungsländer.
In Österreich kommt zudem die im internationalen Vergleich sehr hohe Dichte an Sportartikelhandelsgeschäften hinzu. Zahlreiche Handelsaktivitäten wie Sonderaktionen, Schlussverkäufe und Neueröffnungen machen neben dem Preis auch Geschwindigkeit und Flexibilität zu wettbewerbsentscheidenden Faktoren.
Nie mehr Out-of-stock
Obwohl fast alle Unternehmen in der Branche über integrierte Warenwirtschaftssysteme verfügen, werden Geschäftsnachrichten über Unternehmensgrenzen hinweg oft noch in Papierform ausgetauscht. Vor allem bedingt durch das für die Branche charakteristische Saisongeschäft und damit verbundene Stammdatenproblematik bei den Vorsaisonbestellungen.
Der Anteil von ständig bevorrateten Artikeln, den sogenannten „Never out of stock-Artikeln“ stieg aber in den letzten Jahren stark an. Aus diesem Grund setzen immer mehr große Sportartikelhändler auf eine automatisierte, elektronische Geschäftskommunikation mit ihren Lieferanten. Die Vielfalt der Artikel und Packstücke macht ein eindeutiges Identifikations- und Kommunikationssystem über die ganze Lieferkette, wünschenswert und auch umsetzbar. So werden manuelle Prozesseingriffe verringert oder sogar vermieden.
Vorteile durch EDI
- Stark verkürzte Lieferzeiten
- Zeitnahe Deckung des Produktionsbedarfs
- Produktionsnahe Anlieferung
- Einsparen von Lager- und Kapitalbindungskosten
- Reservieren von Lagerkapazitäten
- Schnellere Reaktion auf Nachfrageänderungen
- Beschleunigung von Zahlungseingängen
- Übermittlung aktueller Artikelstammdaten
- Automatisierte Sicherheitsroutinen oder Plausibilitätsprüfungen
- Etc.